POUR UNE ACTION SOCIALE
DURABLE EN BIRMANIE
DAUERHAFTE SOZIALE HILFE IN BIRMA
Der gemeinnützige und nicht profitorientierte Verein PASDB („Pour une Action
Sociale Durable en Birmanie/ Dauerhafte soziale Hilfe in Birma“)
finanziert seit Dezember 2009 verschiedene soziale Projekte in Birma. Nach 50 Jahren Militärgewalt, die bei der Mehrheit der birmanischen Bevölkerung eine extreme Armut hinterlassen haben,
haben nun in Birma demokratische Reformen begonnen. Die bedeutendsten Zeichen dieser Öffnung waren im November 2010 die Befreiung der birmanischen Heldin Aung San Suu Kyi (nach 14 Jahren
Hausarrest) sowie die Wahlen im April 2012, bei denen sie mit 42 Mitgliedern ihrer Partei LND (Nationale Liga für Demokratie) zur Volksvertreterin gewählt wurde.
Der Verein PASDB ist unabhängig, weder religiös noch politisch gebunden, und
wird ausschließlich von Spenden finanziert (bisher bekommen wir keinerlei Subventionen). Der Verein versucht immer mehr kleine birmanische Organisationen zu finanzieren, die Menschen in
großem Leid unterstützen (z.B. an Aids erkrankte Frauen und Kinder) oder auch Institute und Sonderschulen, die Waisenkinder und behinderte Kinder einschulen (z.B. die Schule Mary Chapman in
Yangon für schwerhörige und gehörlose Kinder). Diese birmanischen NRO (Nichtregierungsorganisation) und ihre Mitglieder besitzen die beste Kenntnis der Lage bezüglich der Erziehung, der Vergabe
von Mikrokrediten oder dem Bau von Brunnen für Trinkwasser bzw. von Regenwasserzisternen.
Es ist uns wichtig mitzuteilen, dass die laufenden Kosten des Vereins PASDB sehr niedrig sind, da die Mitglieder zum
größten Teil ehrenamtlich arbeiten. Freunde und Bekannte verschiedenster Horizonte helfen uns, zusätzlich zu ihrer moralischen Unterstützung, mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz in
verschiedenen Bereichen. Wir mussten jedoch aufgrund der Entwicklung von PASDB zwei Personen in Birma halbtags einstellen (monatliche Kosten von 140 €), darunter eine Hauptverantwortliche und
Koordinatorin von 23 Jahren, die gerade ihr Rechnungswesenstudium beendet hat.
Alle für die sozialen Projekte Verantwortlichen vor Ort sind Birmanen, und die Kinder, denen wir helfen, gehören verschiedenen religiösen Konfessionen
an (sie sind Buddhisten, Muslime, Christen oder Hindus).